Norbert Holz, Sprecher der Hervestkonferenz (l.) und Dorstens Bürgermeister Tobias Stockhoff (r.) enthüllten gemeinsam mit zwei Kindern die Standpunkttafeln auf der Hervester Seite der Zechenbahnbrücke.
Die „blaue Brücke“ verbindet die Dorstener Stadtteile Feldmark und Hervest. Seit nunmehr drei Jahren können Menschen die Brücke zu Fuß oder mit dem Fahrrad passieren, um über die Lippe zu gelangen. An der viel genutzten Verbindung sind nun zwei Standpunkttafeln angebracht worden.
Tafeln vermitteln Dorstener Geschichte
Bürgermeister Tobias Stockhoff (CDU), Norbert Holz, Sprecher der Hervestkonferenz, Dieter Dreckmann, Sprecher der Bürgerrunde Feldmark, und Dr. Josef Ulfkotte hatten die Tafeln im Rahmen eines Brückenfestes enthüllt.Die Standpunkttafeln bieten Interessierten die Möglichkeit, sich über die Geschichte der Zechenbahn zu informieren, die einst über diese Brücke führte.
„Die Enthüllung sollte eigentlich schon letztes Jahr im September stattfinden“, sagte Norbert Holz. „Doch das Coronavirus hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht.“ Ein halbes bis Dreivierteljahr habe es gedauert, bis die inhaltliche Arbeit an den beiden Tafeln abgeschlossen beendet war, ergänzt er. Für Dieter Dreckmann haben die Tafeln nicht nur geschichtlichen Wert, sondern auch Symbolcharakter. Für den Sprecher der Bürgerrunde Feldmark bildete die Enthüllung den Abschluss der Neugestaltung des Brückenareals. jp
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