im Vorfeld stand die Tour nach Emden unter einem schlechten Stern. Die Jahresfahrt konnte am ursprünglich geplanten Termin nicht stattfinden. Nachdem sich die Corona Lage in Deutschland gebessert hatte, gab es nur vereinzelte lokale Hotspots. Natürlich musste es Emden treffen, also wieder eine Verschiebung. Einige Lions mussten wegen der Terminänderung absagen, andere konnten dann an dem neuen Termin teilnehmen.
So trafen wir uns endlich am 25. September in der Empfangshalle im Hotel Delft in bester Laune zu einem Glas Sekt und begannen das Wochenende mit einer sehr interessanten Stadtführung durch Emden.
Nach einem kleinen Imbiss lernten wir bei einer Hafenrundfahrt vom Wasser aus gesehen mehr über die Stadt kennen. Anschließend wurden wir durch das Landesmuseum geführt. Nach geschichtlicher Einordnung mit Informationen über den Kampf mit dem Meer über Landverluste und Landgewinnung kamen wir zu der berühmten Moorleiche des Museums. Durch moderne, teilweise medizinische Diagnoseverfahren sind in den letzten Jahren neue Erkenntnisse über den Menschen aus dem Moor gewonnen worden.
Ein Turmaufstieg rundete den Besuch ab und bot einen grandiosen Ausblick über das schöne Emden.
Abends genossen wir im Hafenrestaurant ein gemeinsames Essen mit Köstlichkeiten aus der Region. Nach dem Pandemiejahr gab es viel zu erzählen und die Stimmung war sehr gut.
Nach einer guten Nacht in unserem Hotel, dem ersten Haus am Platze, trafen wir uns zum Frühstück. Dann noch eine Führung durch die aktuelle Ausstellung in der Kunsthalle, ein Dank an den Past - Präsidenten für die gute Organisation und schon rief die A31, um den Weg nach Dorsten anzutreten.
Ein gelungenes Wochenende mit tollem Wetter.
