Das feed-back auf das St. Agatha-Konzert vom 25.September war unglaublich. Es gab Standing Ovations, diverse
Zugaben und unzählige Glückwünsche. Erstmals hat Swinging Church ein Konzert mit Orchester aufgeführt.
Entsprechend gespannt waren alle Beteiligten auf diesen Auftritt. Das Konzertprogramm, vom klassischen Gospel-Medley
über Klassiker wie Hymn von "Barclay" James Harvest bis hin zu modernen Stücken wie "the call" der Celtic Women, war
weit gefächert und hat sehr viel Zuspruch gefunden. Alle 120 beteiligten Sänger und Musiker waren begeistert von der
Resonanz.
Das St. Agatha-Konzert war mit 600 Plätzen bereits nach fünf Tagen vollständig ausverkauft, und es gab zahlreiche
zusätzliche Kartenanfragen. Aus diesem Grunde hatte sich der Chor entschieden, ein Zusatzkonzert zu geben. Das
Konzert in St. Nikolaus wurde als Benefiz-Konzert durchgeführt ohne den Verkauf von Eintrittskarten. Am Ende der
Veranstaltung wurde um Spenden für einen wohltätigen Zweck gebeten. Es ist vorgesehen, dass der Erlös Kindern in
Dorsten zu Gute kommt.
Das Zussatzkonzert fand in St. Nikolaus am 13.11.2011 mit der Vorgruppe OUWE statt. Es wurde das volle
Konzertprogramm von St. Agatha wiederholt.
Zum Konzert in St. Agatha schrieb die WAZ am 26. September:
Gospelkonzert : In gigantischer Kulisse
Dorsten, 26.09.2011, Barbara Seppi
„Bühne frei“ hieß es am Sonntagabend in der Agathakirche in einer gigantischen Kulisse. Der Gospelchor Swinging
Church musste für sein Konzert mit großen Bühnenelementen Platz für die über hundert Mitglieder von Chor, Orchester
und Band schaffen. Die aufwändige Technik brauchte ebenfalls eine Bleibe. Ein wenig verloren wirkten dann auch
Reinhard Ernst und Michael Thiemann des Duos OUWE, als sie als Vorgruppe auf dem großen Platz den Abend
einweihten. Die 600 Zuschauer ermutigten mit viel Applaus und genossen sichtlich die Pop- und Rockmusik, allen voran
die Jethro-Tull Improvisationen.
Dann war es soweit. Die Apsis von St. Agatha hüllte sich in rotes Licht, die Säulen im Mittelschiff wurden grün angestrahlt,
die Akteure betraten in anmutiger Stille mit großer Choreographie den Raum. Schon beim ersten Lied, einem keltischen
Gebet, zeigte sich, wie die Stimmgewalt des Chores den Raum der Kirche füllen konnte. Die wechselnden Solisten und
die Instrumente nutzten die Verstärker-Technik, um eine Ausgewogenheit mit dem Chorgesang herzustellen.
Pfarrer Michael Papsdorf moderierte den Abend mit besinnlichen Texten und ließ es sich nicht nehmen, beim Lied
„Lobpreis“ selbst den ersten Solopart zu übernehmen. Das Lied aus der Feder von Hans-Jürgen Gromann, der die
künstlerische Gesamtleitung führte und auch die meisten Arrangements der präsentierten Gospelklassiker geschrieben
hatte, erklärte denn auch den Tenor des gesamten Konzertes: Die gesungene frohe Botschaft von der Liebe Gottes. Die
Zuschauer dankten mit stehenden Ovationen und erhielten drei Zugaben.
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