Vor über einem Jahr, im Juni 2010 feierte Dorsten die Einweihung der neuen Feuerwache. Dorsten hat sich diese
Sicherheit aus eigenem Etat 11,2 Mio. Euro kosten lassen. Am Donnerstag konnten sich die Lions die neue Feuerwache
an der Wienbecke genau anschauen und haben mitgenommen, dass sie vor allem auf Effizienz getrimmt ist. Das allein
zählt und dafür ist das Geld gut angelegt.
Wer kritisiert, sollte bedenken: Es ging bei dem Neubau darum, dass die Wehr schneller ausrücken und damit schneller
und effektiver helfen kann. In den Schulungen werden die Feuerwehrleute auf alle denkbaren Situationen vorbereitet. Das
Rüstzeug ist rasch zur Hand. Die Nachtwache ist angemessen untergebracht. Die Leitstelle und die Einssatzfahrzeuge
sind mit den modernsten Kommunikationsanlagen vernetzt. Vorbereitete Katastrophenpläne können zusammen mit der
Verwaltung und anderen Behörden und Hilfseinrichtungen in der Region sinnvoll abgearbeitet werden. All das war am
alten Standort (Baujahr 1929) so nicht in vollem Umfang möglich.
Beeindruckend war die Vorstellung der 22 verschiedenen Fahrzeuge in der großen Halle.
Die Besucher wurden durch die gesamte Wache geführt: Einsatzzentrale, Materialinstandhaltung, Schulungsräume,
Räume für die Wachen , Notfalleinsatz.
Der Präsident bedankte sich bei Claudia Hildebrandt (Verwaltung) und Stephan Jansen (Feuerwehr), die gekonnt die
Mitglierder durch die Anlage führten und interessant die Fülle der Aufgaben der Feurwehr darstellten. Anschließend
fuhren die Teilnehmer zum Essen nach Hesseforth. Dort wurden auch die anstehenden Regularien besprochen.
