[Rundweg Religion]

Dorstener Geschichte - Station 4: Gymnasium Petrinum

Das Gymnasium Petrinum feierte 1992 sein 350-jähriges Bestehen.

Zusammenarbeit in 1642: Noch während des 30-jährigen Krieges verabreden Franziskanerkonvent und Stadt, „dass die einheimischen Kinder ohne große Kosten und unter den Augen der Eltern in der lateinischen Sprache, den guten Sitten und besonders im rechten Glauben unterrichtet werden sollten" (Notitia historica Conventus Durstensis).



Endphase des Dreißigjährigen Krieges

Erstes Schulgebäude - Westgraben

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1642

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Das Petrinum wird am 1. November 1642 gemeinsam von den Dorstener Franziskanern und der Stadt Dorsten gegründet. Die häufigen Kriege des 17. und 18. Jahrhunderts haben die Stadt ruiniert. Den Fortbestand der Schule sichern allein die Franziskaner.

1823

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Das 1807 noch so bezeichnete „Petrinische Gymnasium" erhält den Status eines Progymnasiums, das seine Schüler nach der 10. bzw. 11. Klasse entlässt.

1837

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In diesem Jahr stirbt der letzte Rektor aus dem Franziskaner­orden.

Schulgebäude- Klosterstraße

1904

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Nach dem Ausbau zu einem vollständigen humanistischen Gymnasium verabschiedet das Petrinum am Ende des Schuljares 1903/04 seine erste Abiturientia. Im nächsten Schuljahr hat das Gymnasium 295 Schüler, die von 16 Lehrern unterrichtet werden.

Palästina erhält unter englischem Protektorat eine Verfassung.

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1920

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Die Stadt einigt sich mit den Nachbar­gemeinden Hervest und Holsterhausen darauf, dem Petrinum eine Realschule anzugliedern.

Lehrerseminar - Bochumer Straße

1923

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Belgier und Franzosen besetzen die Stadt und errichten im Schulgebäude ihre Kommandantur. Das Petrinum muss in das ehemalige Lehrerseminar an der Bochumer Straße umziehen.

Japan tritt aus dem Völkerbund aus.

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1933 - 1945

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In der NS-Zeit kann sich die Schule als altsprachliches Gymnasium behaupten.

1946

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Nach der Wiedereröffnung der Schule im Mai kann der Untericht vorläufig nur gekürzt erteilt werden, weil noch nicht alle Lehrer aus dem Krieg zurückgekehrt sind.

Umbau - Bochumer Straße

1963

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Die Schulgemeinde feiert die Errichtung des Neubaus und den Umbau der alten Schulgebäude an der Bochumer Straße.

Die Regierung Schmidt scheitert an einem konstruktiven Misstrauens­votum.

Neubau - Maria Lindenhof

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1982

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In diesem Jahr nimmt das Petrinum am neuen Standort in „Maria Lindenhof“ den Unterricht auf.

2003

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Der Erweiterungsbau wird fertiggestellt; dadurch verbessert sich die Raumsituation erheblich.

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Daten und Fakten

Eröffnung - 14. September 2001

Adresse - Petrinum, Hochstadenplatz

Geodaten - 51°39'53.9 6°57'47.8



Feierliche Übergabe am 14. September 2001

Josef Ulfkotte, Wolfgang Gorniak (Schulleiter), Hans-Jochen Schräjahr leiten die Geschichts-AG.